Mach dich auf nach Bethlehem

am 19.12.2010

von und mit Ute Prema Kanthak

 

Metatron und Maria

 

Einleitung Ute:

Dieser Tag ist dem Frieden auf dieser Erde, dem Frieden in uns und dem Frieden zwischen allen Religionen gewidmet. Denn der Weg zum Frieden führt über Achtung und Aufmerksamkeit. Achtung gegenüber uns selbst, Achtung gegenüber dem Menschen der anders fühlt, anders denkt, anders handelt. Wir müssen es nicht immer verstehen und manchmal ist es uns was er denkt und fühlt auch fremd, aber es ist sein Weg. Und jeder hat das Recht seinen eigenen Weg zu gehen. Und das gilt auch für die Religionen auf dieser Welt. Letztendlich sind alle Religionen, von den Naturreligionen bis zu denen die wir kennen, nur eine innere Suche der Menschen, dieses Göttliche zu finden. Und wenn alle diese Religionen der Erde dies endlich mal verstehen würden, dann wäre wirklich Frieden auf der Erde.

 

Und Cora hat für euch etwas vorbereitet heute Mittag, um euch anhand von Bildern  unseren gemeinsamen Weg, viele haben ihn begleitet von euch, noch einmal in Bildform darzustellen. Sie wird auch noch etwas dazu sagen. Denn das ist auch etwas was wir Menschen verstehen müssen, Friede gibt es nur wenn wir ihn in uns selbst finden. Und wenn jeder Mensch in sich Frieden hätte, hätten wir Frieden auf der Welt. Und die Disharmonie auf dieser Welt entsteht nur, weil wir glauben, dass der Weg den wir gehen, der einzig richtige ist. Und der, dessen Geburt wir am 24.12. feiern, der uns den Weg des Christentums gezeigt hat, obwohl ich immer wieder sagen muss, Jesus Christus wollte gar keine andere Religion. Jesus Christus ist als Jude geboren und ist als Jude gestorben. Das Christentum ist eigentlich durch Petrus und Paulus entstanden. Und die hatten von Anfang an Zoff. Also der Weg des Christentums ist von Anfang an eigentlich nicht mit dem begleitet was Jesus Christus wollte. Nämlich Liebe in die Welt zu bringen, sondern auch mit ganz viel Auseinandersetzung.

 

Ich will den Wert des Christentums nicht schmälern, weil, ich denke das Christentum hat neben all dem Schrecklichen, und da gibt es wirklich genug, natürlich auch viel Gutes in die Welt gebracht.

 

Und das Gleiche gilt für den Islam. Ich habe den Koran gelesen. Es ist ein wunderbares Buch. Alles was diese Fundamentalisten erzählen, steht da überhaupt nicht drin. Der Buddhismus ist eine wunderbare Religion, der Hinduismus ebenso. Im Grunde genommen ist die Essenz der Religionen überall das Gleiche. Es ist ein Weg das tiefe Empfinden in unserer Seele, die nach Hause will ins Licht, die diese Verbindung wieder sucht, diese bedingungslose Liebe. Und auch die Völker, ich habe mich mit unserem Pfarrer als junges Mädchen schon gestritten, weil er von Heiden gesprochen hatte. Es gibt keine Heiden. Es gibt Nichtchristen, aber ob ich in einem Baum das Göttliche sehe, ob ich die Sonne als höchste Kraft des Göttlichen verehre, das ist doch vollkommen egal. Es ist ein Weg. Ein Weg der tiefen Suche. Und so gibt es ganz viele Religionen die gar nicht so im Großen sind, also in Japan gibt es ganz viele Ströme, in China. Es gibt überall auf der Erde Verbindungen von Religionsgemeinschaften. Selbst in unserer großen christlichen Kirche gibt es die zwei Strömungen. Evangelisch und Katholisch und einige Untergruppen. Aber alle, alle wollen nur eines, diese tiefe Erfahrung zu machen – der Vater und ich sind eins -. So wie Jesus Christus es gesagt hat. Und ich sage immer, das größte Verbrechen was sie gemacht haben, war, als sie im 3. Konzil von Ikea, Jesus zu Gott erklärt haben. Da haben sie nämlich den Menschen Jesus hinweg genommen. Weil Jesus war ein Mensch wie wir alle. Seine Mutter war eine Frau wie wir alle.

 

Wir haben tiefe Erfahrungen in Ägypten an den Stätten gemacht, wo sie auf der Flucht waren. Jesus war auf der Suche. Er ist vom Teufel versucht worden. Wie viele von euch immer zwischen Licht und Schatten versucht werden. Er war natürlich ein Mensch mit sehr hohem Bewusstsein, mit tiefer innerer Verbindung. Aber er musste wie jeder Mensch seine Suche ganz alleine finden. Und wenn man so will, ist diese Gemeinschaft wie wir hier sitzen, eigentlich nichts anderes als die wie auch Jesus die Menschen um sich geschart hatte. Nämlich Menschen die gleich ihm auf einem Weg waren, die ihm vertraut haben. Er war praktisch ihr Lehrer, ihr Führer. Er war natürlich mit wunderbaren Gaben ausgestattet.

 

Das Gleiche habe ich bei Sai Baba erlebt. Ich habe Menschen im Rollstuhl reinfahren gesehen und laufend wieder raus. Genau das was Jesus auch gemacht hat. Er hat die Selbstheilungskräfte in den Menschen erweckt. Viele die von euch als Heiler tätig sind, die können auch diese Fähigkeiten entwickeln. Und da gibt es wie in allem, so eine Stufe und so eine Stufe. Das Bewusstsein von jedem einzelnen Menschen ist natürlich nicht gleich. Es gibt Menschen da ist es noch nicht so entwickelt, obwohl es vielleicht in ihnen schlummert. Und darum sollte man auch nicht sagen – ich bin schon soweit -. Und Baba hat einmal gesagt, der eine nimmt ein Flugzeug, der andere nimmt den Schnellbus, der andere nimmt die Bahn, der andere geht zu Fuß. Und der mit dem Flugzeug muss vielleicht irgendwo zwischenlanden weil etwas passiert ist, und der mit der Bummelbahn kommt viel eher an. Oder er hat auch einmal gesagt, hüte dich davor den Straßenkehrer der deine Straße kehrt, zu belächeln und Mitleid mit ihm zu haben. Er ist vielleicht eine hohe Seele die diese Aufgabe noch zu beenden hat um endlich heimzukehren ins Licht. Also, der Weg und – wie bin ich -, oder – was habe ich -, ist sehr differenziert. Und Menschen die wirklich ein hohes Bewusstsein haben, die müssen gar nicht auf andere herabschauen. Die haben das gar nicht nötig.

 

Metatron

 

Wir schließen unsere Augen, atmen tief ein und aus. Spüre hinein oh du Mensch, in die Kraft des Lebens. Spüre hinein in deinen Atem und spüre wie es sich anfühlt. Gehe hinein in deinen Atem und erfahre die Kraft die es dir gestattet zu leben. Von deinem ersten bis zu deinem letzten Atemzug oh du Mensch, bist du mit ihm verbunden. Mit dem göttlichen Weg. Denn was du hinein atmest in dich und was du wieder hinaus gibst, ist eine Essenz die geheiligt ist. Denn dieser dein Atem, verbindet dich mit allem was gleich dir aus dem Energiefeld des universellen Seins, die Nahrung aufnimmt zum Leben.

 

Ihr Menschen glaubt das ihr Sauerstoff atmet. Ja, die Zusammensetzung kennt ihr wohl, doch kennt ihr auch die wahre Essenz des Lichtes? Die mit jedem Atemzug du in dich hinein schöpfst oh du Mensch? Das macht das Leben aus. Das bereichert deine Zellen. Je bewusster du atmest oh du Mensch, je mehr du dir der Quelle der Kraft bewusst bist, umso mehr Prana nimmst du auf aus Raum und Zeit. Auf den feinen energetischen Linien des Lichtes senden wir unaufhörlich euch zur Stärkung, euch zur Erinnerung, unendliche Energie.

 

Ich Metatron, heiße euch willkommen auf dem Weg des Erkennens, auf dem Weg des erweiterten  Bewusstseins, auf dem Weg zurück zu etwas was du Mensch vergessen hast. Deine Quelle, deine innere Quelle, dein inneres Licht, deine innere Wahrheit und Weisheit. Sie zu suchen hast du dich aufgemacht. Sie zu finden ist das tiefe Hoffen deiner Seele. Leben um Leben oh du Mensch, führen wir dich entlang der Linie des Lichtes durch die Zeit. Manchmal magst du dir verloren vorkommen, manchmal bist du voller Ängste und Zweifel. Aber du wärst nicht hier, du würdest den Weg deines Lebens nicht in dieser Form gestaltet haben, wenn du nicht einem inneren Sehnen, einem inneren Hoffen, einem inneren Glauben gefolgt wärst. Mag dein Weg auch unterschiedlich sein, und manchmal erscheint es dir als wenn du Umwege gehst, doch täusche dich nicht oh du Mensch, denn manchen scheinbaren Umweg den du gegangen bist in deinem Leben, hat dir eine Kraft zugeführt, hat dich an etwas erinnert, und das du nicht aufgegeben hast, das kann ich sehen an dem Lichtfeld das dich umgibt. Denn das was dich umgibt oh du Mensch, ist die wahre Kraft deines Seins. Alle Lichtwesen die nicht mehr sind in menschlicher Form, sondern auf feinsten energetischen Schwingen, die dich umgeben, suchen immer dein Lichtfeld. Denn an deinem Lichtfeld oh du Mensch, können wir ermessen deinen Weg durch die Zeit. Können aufnehmen das was du vollbracht, das was du gelitten, das was du nicht verstanden. Denn all diese Dinge oh du Mensch, haben deine Seele wachsen lassen, haben dich hingeführt zu neuem Bewusstsein.

 

Und wahrlich ich sage dir oh du Mensch, der du gekommen bist heute, du stehst an einem Tor, und es wird geöffnet sein für all die, die mit geöffnetem Herzen neue Wege suchen. Das was heute geschieht hier in diesem Raum, ist nicht einfach ein Spiel oh du Mensch. Es ist die Bereitschaft deiner Seele sich zu öffnen, einen heiligen Raum zu betreten in dir selbst. Denn nur darum oh du Mensch, darum geht es. Bei allem wo du dich aufmachst neue Erfahrungen, neue Erkenntnisse, bei allem was du in deinem Inneren spürst, das dich zu etwas führt, halte inne, werde still. Spüre hinein, verbinde dich mit deinem Atem oh du Mensch, und spüre, dass je ruhiger du wirst, je tiefer du atmest, etwas sich in dir verändert. Spürst du die Energie meiner Worte oh du Mensch? Kannst du die Botschaft des Friedens vernehmen, die ich zu dir sende? Denn eins oh du Mensch wisse, wenn du bereit bist sind wir es auch.

 

Ich Metatron, wandelte einst als Mensch auf dieser Erde. Der Weg meines Lebens war nicht einfach. Doch ich folgte einem inneren Sehnen, einem inneren Suchen. Und die ganze Ausrichtung meines Seins, war es zu finden, zu spüren, sich mit ihm zu verbinden. Doch lange Zeit konnte ich es nicht einmal definieren was ich da suchte, mit was ich mich verbinden wollte. Der Weg meines Lebens war nicht immer leicht, denn die Zeit die damals war auf dieser Erde, war geprägt mit Verbundenheit und strengem Glauben. Nicht wie heute ihr vielfältige Dinge erfahrt. Es gab für mich nur einen Weg, und ihm musste ich folgen.

 

Und dann erfuhr ich das strahlende Licht in mir. Erfuhr den Glanz, erfuhr die Weisheit, erfuhr die Vereinigung mit der großen Zelle des Lichtes. Und ER, den ihr Gott nennt, Heiliger Vater, Großes Licht, Universelles Sein, Glanz in allen Dingen, Leben in jedem Sein, ER umhüllte mich mit seinem Licht. Und auf den Schwingen des Lichtes trug ER mich heim. Und so bin ich noch heute bekannt als die wahre Meisterschaft der Kraft der unendlichen Wandlung, der schon als Mensch das Göttliche schaute. Schon als Mensch die wahre Meisterschaft erkannte. Und so lehre ich seit unendlichen Zeiten die Menschen den Weg zum Licht, auf dass der Mensch es erfährt, dass es nichts Trennendes gibt, dass du nicht erst beenden musst Leben um die Einheit zu spüren. Denn die Einheit des Lichtes oh du Mensch, ist die ewige Suche der Seele in dir. Und der Weg der Menschheit zieht seine Bahn. Immer wieder eingetaucht in eine neue Zeit. Und heute sollt ihr zurück spüren in euch, gefolgt von dem Schlag des Herzens den diese Trommel euch erhöht.

 

Spüre selbst oh du Mensch, wie sie dich fortnimmt aus der Zeit, dich durch ein Tor des Lichtes schreiten lässt, weit zurück. Denn in jedem von euch ruht auch das Animalische, das Verbundene mit der tiefen Erde, dem Wissen das auch ruht in jedem Tier, in jedem Stein, in jedem Baum.

 

Und wenn du den Schlag der Trommel vernimmst oh du Mensch, lasse vor dir erscheinen einen großen Weltenbaum. Welchen du wählst, überlasse ich dir. Doch du solltest einen wählen der dich repräsentiert. Voller Stärke und Kraft.

 

Und nun spüre den Lebensbaum, lasse ihn vor deinem geistigen Auge entstehen. Gehe um ihn herum, um diesen deinen Baum. Und auf einmal wirst du spüren wie du Teil bist von ihm. Denn er ist ein Symbol für dein Leben. Und wenn du in ihn eintrittst oh du Mensch, kannst du seine Kraft spüren, kannst seinen Stamm, kannst seine Zweige spüren wie sie sich strecken zum Himmel. Aber die Kraft oh du Mensch, die Kraft bekommst du aus dem was du warst, was dich verbindet, über deine Wurzeln oh du Mensch, die weit zurück reichen in die Zeit. Gehe den Weg deiner Wurzeln, folge dem Ruf und dem Schlag deines Herzens. Gehe hinab in die Zeit. Jede Wurzel hat Verästelungen. Doch du sollst die starken Wurzeln gehen und dich erinnern an Momente der Kraft wo du an Verzweigungen gekommen, wo du Entscheidungen treffen musstest – wo gehe ich hin -, - was wird geschehen -, - lasse ich mich ein -. Gehe zurück in der Zeit.

 

Jahre gleiten dahin. Unendliche Zeiten. Wo hältst du inne? Wo bleibst du stehen? Welches Erlebnis hältst du fest? Wohin führt dich die Zeit?

 

Und da ist eine neue Linie. Habe Mut hinzuschauen. Habe Mut zu erkennen den Schmerz. Hab keine Angst. Lang zurück ist geschehen das was in diesem Moment dir begegnet. Dort ist ein Licht, ein lichtvoller Raum. Dort begegnen dir deine lichtvollen Erfahrungen. Initiationsweg nennst du es wohl. Tausend Jahre sind seit heute vergangen und Tausend um Tausend gehst du zurück in die Zeit. Gewaltige Epochen, gewaltige Ereignisse. Mal warst du groß, dann fühltest du dich unendlich klein. Doch der Weg des Lichtes hat sich gewandelt oh du Mensch. Das was du jetzt wahrnimmst mag dir unwahrscheinlich erscheinen, und in manchem von euch tun sich Dinge auf in diesem Moment. Erinnerungen an etwas was eigentlich nicht möglich sein kann. Warum nicht oh du Mensch? Schaue hin, schaue hin und mache deine Erfahrung und ziehe die Essenz aus all deinem Handeln und Tun. Und wenn du Farben wahrnimmst, entschlüssele ihre Bedeutung. Und wenn du das Gefühl hast in einen gewaltigen Topf geworfen zu sein, voller Strudel, voller Erkenntnisse, Du musst hindurch. Durch alles musstest du hindurch. Auch Rückzug hat dir nichts genützt. Denn der Rückzug diente nur deinem Ausruhen. Denn du musst immer wieder hinein ins Leben, musst dich immer wieder stellen den Herausforderungen. Und auf welcher Position du dich auch befandest, - mächtig und groß -, oder – unbedeutend und klein -, der Ausgangspunkt oh du Mensch, war immer deine Geburt, war immer wieder ein Hineintreten in die Verantwortung menschlichen Lebens, war immer ein Hineingleiten in neue Erfahrungen, in neue Epochen der Zeit.

 

Halte inne, halte inne, du bist angekommen, angekommen in deinem heiligsten Raum. Die Urzelle deines Lichtes. Und nun oh du Mensch, nimm dein Licht wahr. Atme tief ein dieses Licht. Und nun beobachte einmal deinen Körper. Nun schau mit deinen inneren Augen oh du Mensch, dein Strahlen. Die Urzelle aus der du einst dich gelöst aus der Einheit des Lichtes. Schau die Form an, nimm das Strahlen wahr. Lausche deinen Gefühlen, lausche deinen Gedanken, lausche der Energie deines Körpers. Was nimmst du wahr? Wie fühlst du dich an? Denn nichts hatte Bedeutung. Nur dein Licht.

 

Und nun oh du Mensch, lasse aus dir erklingen einen Ton. Schwinge dich ein in diesen Ton, schwinge dich ein in den Urlaut allen Seins. Lass tönen in dir den heiligen Klang.

 

Licht und Ton oh du Mensch, ist die Essenz aus der du geboren. Licht und Ton ist die Schwingungsfrequenz deines Seins. Und immer oh du Mensch, wenn du der Heilung bedarfst, lasse in dir entstehen die Kraft deines Urlichtes. Suche den Weg ins Zentrum deines Seins und dann oh du Mensch, finde den Ton, finde den Urlaut all deinen Seins. Denn diese beiden, Licht und Ton, sind das Schwingungsfeld deiner ersten Zelle aus der alles was du bist, entstand. Und wenn immer du Kraft brauchst oh du Mensch, wenn immer du an einem Punkt deines Lebens stehst, erinnere dich meiner Worte, erinnere dich dieses Augenblicks. Denn du oh du Mensch, stehst an einem Zeittor und du kannst neu beginnen. Du kannst karmische Verstrickungen auflösen und ein neues Leben erschaffen. Doch nicht fern von dem was du bist, sondern in Harmonie.

 

Und darum nimm den Baum des Lebens der du bist, und wandere mit dem Ton und dem Licht und dem Klang und dem Wissen, wieder zurück in die Zeit aus der du gekommen. Denn es ist deine Aufgabe oh du Mensch, nicht zu verweilen im Gestern, nicht in der Erinnerung. Es ist deine Aufgabe als Mensch, zu schaffen das Neue, das Größere, das Weitere. Und darum musst du immer zurückkehren, darfst nicht bleiben in anderen Gefilden der Zeit. Denn im Hier und Jetzt ist der Ausgang deines Baumes des Lebens. Schau dich um, schau dich um wenn du den Weg wieder gefunden hast in deine Zentriertheit, in deinen Stamm, der über der Erde ruht. Die Wurzeln sind das woraus du Kraft schöpfst. Denn wenn du sie kappst, wenn du sie verleugnest, wenn du sie nicht nährst, wird jeder Stamm irgendwann, und sei der Baum noch so mächtig und stark, sich von der Erde lösen. Dann nützen auch nichts die gewaltige Krone, die Äste die zum Himmel wachsen. Denn ohne deine Wurzeln bist du nichts. Und die Wurzeln sind die Kraft aus der du kommst, ist die Keimzelle aus denen du entstanden. So wie jeder Baum den du draußen siehst in der Natur, aus einem Samenkorn entsteht, so bist auch du oh du Mensch, aus der Keimzelle entstanden. Raum und  Zeit  haben keine Bedeutung. Du bist Teil des Lichtes und du wirst immer Teil bleiben. Ob du es erkennst, ob du es verstehst, ob du es annehmen kannst, ist nicht von Bedeutung. Doch wenn du lernst zu verstehen, wenn du lernst zu erkennen und wenn du bereit bist den Weg des Lichtes aus der Öffnung deines Herzens und aus dem tiefen Wissen was in dir ruht, in die Gegenwart, in den Moment zu bringen, dann oh du Mensch hast du eine gewaltige Lichtstufe für das Neue erklommen.

 

Und ich Metatron, Hüter des Lichtes, Hüter der Zeit, Hüter des Klanges und des Tons, Hüter der alten Weisheiten, Lehrer unendlicher Völker und unendlicher Legionen des Lichtes, wenn immer ich mich zu Wort melde oh ihr Menschen, geschieht etwas im Leben eines Menschen. Denn ich wende mich nicht zu einfach nur so.

 

Und glaubt mir, ihr als Menschheit habt eine neue Chance bekommen. Denn aus den Ebenen des Lichtes wurde eine Botschaft gesandt heute an diesem Tag – das was kommen darf öffnet sein Tor -.Denn der Glaube an die Menschen wurde neu manifestiert. Aus der Kraft, aus Zeichen der Liebe wurde ein neuer energetischer Raum geschaffen der sich verbindet mit allem was aus geöffnetem Herzen sich zuwendet dem Licht. Das Gewebe des Seins wurde um ein vielfaches verdichtet. Die Lichtlinien aus allen Hemisphären, aus allen Galaxien, aus allen Bewusstseinsstufen jenseits der Zeit, neu geordnet.

 

Das Jahr 2012, am 21.12., werdet ihr in ein neues Erkennungstor treten. Ob ihr es bemerkt oder nicht, ob ihr euch dessen bewusst seid, oder ob ihr Unbewusstheit lebt, jedes menschliche Wesen, jedes menschliche Sein, wird auf diesem neuen Bewusstseinstor einen neuen Weg des Lichtes geführt. Auch die Unbewussten. Denn wie könnte das Licht dem Licht den Weg verweigern. Darum, erkennt oh ihr Menschen, dass aber der der bereit ist mehr zu tun, der sein Leben etwas Neuem weiht, eine ganz andere Kraft geschenkt bekommt. Es ist Vertrauen und Liebe die zu höherer Bewusstheit führt. Eure Zellstrukturen werden verändert. Neue Kinder sind geboren mit einer veränderten DNA. Und in euch werden Stränge wieder aktiviert. Es ist eine besondere Zeit die ein besonderes Maß an Vorbereitung bedarf.

 

Und an diesem Tag will ich Metatron, euch einweihen in ein neues Licht. Ich habe euch zurückgeführt zu der Keimzelle, habe eure Bewusstseinslinien erweitert, eure Herzenstore verstärkt, eure Lichtlinien gekräftigt und euer Ton hat mehr getan als zu klingen. Macht euch bereit neue Wege zu gehen. Fühlt und verbindet. Und um eines bitte ich euch oh ihr Menschen, ihr seid mit Verstand gesegnet, um neue Strukturen, um neue Wege, um neue Dinge zu entwickeln, oder um euch zurückzubesinnen. Aber eure stärkste Kraft oh ihr Menschen, liegt in der Intuition, liegt in eurer weiblichen Kraft des Fühlens, des Mitfühlens, des Verbindens. Hört doch einfach mehr hin. Folgt der inneren Stimme. Wir kommunizieren unaufhörlich über eure Gedanken mit euch. Doch ihr habt verlernt zu vertrauen. Zu sehr habt ihr der Gedankenkraft des Verstandes euer Leben geweiht. Doch die neue Zeit benötigt beides. Das starke Männliche und das intuitive Weibliche. Und es ruht gleichberechtigt in euch. Und eure Aufgabe ist es, es zu verschlingen, zu verbinden, zu verknoten. Gleich zwei nebeneinander herlaufenden Energiesträngen die sich, wenn sie sich finden, ein Bedürfnis haben sich zu umschlingen, sich zu verbinden, sich zu vereinigen. So wie das Wesen zwischen Mann und Frau wenn Liebe im Spiel ist, nur eine Botschaft kennt – ich will mit dir eins sein -. Und diese Form der Verbindung zwischen Mann und Frau, ist auf der hohen Ebene die chemische Hochzeit. Wenn dir dies gelingt oh du Mensch sie zu leben mit dir selbst, dann kannst du das betreten, das Erkennen – ich bin Licht -, - ich bin eins mit allem -. Und das ist die Suche deiner Seele oh du Mensch. Wenn du sie gefunden hast, bist du wahrlich frei, hast du wahrlich Frieden.

 

Suche nicht im Außen oh du Mensch die Quelle, suche sie immer in dir. Denn das Geheimnis das du suchst, ist nicht so fern wie in fernen Galaxien, ist nicht zu finden in der Tiefe der Erde, ist nicht zu finden auf den hohen Bergen des Seins, nicht zu finden in der kleinen Blume am Wegesrand. Alles ist bereits in dir. Der Garten der Erkenntnis in dem Vielfältiges gepflanzt , ist der Garten in dir, ist der große Reichtum an Gaben, ist die Quelle der Energie, ist die Weisheit des Lebens.

 

Du machst dich auf die Suche nach Gott? Jahr um Jahr vollbringst du wahrlich besondere Dinge. Doch was suchst du fern von dir oh du Mensch, da doch alles ist in dir? Entdecke es, öffne dich und dann oh du Mensch, kannst du folgen der Botschaft deines Lebens, dein Licht dazu zu nutzen, andere Lichter zu entzünden. Deine Bewusstheit dafür zu öffnen, um zu erkennen, wenn du strahlst, nehmen andere dich ganz anders wahr. Jammere nicht oh du Mensch, sondern beginne zu fragen – was ist in diesem meinem Leben das Kostbare -, - wonach suche ich -, - was habe ich bereits gefunden -? Und ich kann dir verraten oh du Mensch, das was du finden wirst ist kostbar. Wenn du wirklich bereit bist diese Quelle des Lebens das du bist, einmal genau anzuschauen. Denn das du alles durchlaufen, das du heute hier in diesem Kreis mit diesen Menschen meine Botschaft empfängst, zeigt das du niemals aufgegeben, das du immer bereit warst dich auf die Dinge die dir begegnet sind, einzulassen. Auch wenn es manchmal noch so schwierig ist, je mehr du vertraust, je mehr du dich annimmst, je tiefer du dich liebst, und vor allen Dingen oh du Mensch, je mehr du dir mit Achtung und Respekt begegnest, dann kannst du wenn du einem Menschen entgegen trittst,  sagen den heiligen Gruß – Namaste -. Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir. Denn das ist der erkennende Mensch, der nicht nur in sich selbst, sondern auch in seinem Nächsten, in seinem Gegenüber das Licht des Göttlichen erkennt und achtet.

 

Und so geht die Botschaft des Friedens um diese Erde. Es ist Zeit für den großen Wandel. Es ist Zeit für deine Erneuerung hin zum Erkennen. Und so lege ich den Segen des Lichtes über euch und diesen Tag. Und eingetreten sind aus den Ebenen des Lichtes all die die euch helfen können, und eure Seelenverbindungen die ihr gelegt habt über die Linien der Zeit, machen sich bereit. Hilfe ist reichlich vorhanden. Du kannst sie einladen indem du vertraust und indem du neue Wege suchst. Und der einzige Weg der dich herauslöst aus Verstrickungen, ist das Erkennen wer du bist. Licht.  

 

Gib nicht auf oh du Mensch, gib nicht auf dein Vertrauen auszubauen, deinen Glauben zu stärken, deine Liebe zu erhöhen, deinen Geist zu öffnen, dein Licht strahlen zu lassen. Mag es am Anfang dir auch ungewohnt erscheinen, wenn du den Weg immer weiter gehst, wird am Ende dir die Erkenntnis helfen – alles ist gut -, - alles ist Licht -, - alles ist eins -.

 

Ein altes Lied wird gesungen.

 

Höre oh du Mensch, wenn dich der Klang dieser Worte berührt, wisse, auch du standest einst vor den Toren Jerusalems. Auch du standest einst vor dem Ort der Kraft. Ob du es als Christ, ob du es als Moslem, ob du es als Jude getan, die Heilige Stadt, ihr kostbarer Tempel, viele haben hier vieles zerstört. Viele haben großen Schmerz gelegt in den ätherischen Raum. Viele haben gesucht, wenige gefunden. Denn es ist der Ort des heiligen Friedens. Und nur wenn es euch Menschen gelingt diesen heiligen Raum zu betreten in Achtung und Liebe vor jedem Suchenden - diese Stadt gehört keiner Nation, diese Stadt gehört keinem Volk, diese Stadt ist geweiht dem Licht der Welt. Durch seine Straßen sind gewandelt höchste Energien des Lichtes. Lese die Weisheiten von Salomon oh du Mensch, und du wirst die Wahrheit erkennen. Folge den Lehren von Christus und du wirst die Tiefe finden.

 

Und Gabriel brachte Mohammed die Botschaft des Lichtes. Erkenne oh du Mensch, deinen Weg. Wenn dieser Staat Frieden findet, wenn alle Nationen der Erde sich gemeinsam zusammentun und sie als heiligen Tempel der Menschheit erklären, dann wird Hass weichen, dann wird Friede sein auf dieser Erde. Doch wie kann der Mensch Frieden finden wenn Hass ist in seinem Herzen? Wie kann der Mensch Frieden finden wenn Angst ist und Bedrohung er erlebt, weil er glaubt das der andere ihn bedroht?

 

Ich Metatron, rufe auf die Gemeinschaft der Menschheit, erkennt den heiligen Wert dieser Stadt, in der nicht Todschlag, in der nicht Angst, in der nicht Gewalt sein sollte, sondern jeder Tempel jeden Glaubens dort geehrt wird, auf dass alle Menschen erkennen die Bruderschaft des Lichtes.

 

Ich rufe auf die Nationen der Welt, erkennt, erkennt das Geheimnis des Friedens der ruht in jedem Stein. Sie haben ihn gesucht, den Heiligen Gral. Viele Wege sind sie gegangen. Doch dort, dort in dieser Stadt, ruht das Geheimnis des Lebens, ruht das Geheimnis des Friedens für die Welt.

 

Es ist Zeit ihr Nationen, es ist Zeit ihr Völker, es ist Zeit dass ihr zusammenführt das Große das euch verbindet. Die Gemeinsamkeit des Lichtes die jede Religion, jeden Hass auflöst. Denn dort im heiligen Felsendom, dort wo so vieles vom Geschick der Menschheit berührt wurde, lasst endlich Frieden sein. Errichtet nicht Mauern, sondern errichtet Liebe als Signal für die Völker der Welt, für alle die guten Willens sind.    

 

Und wenn ihr die Kraft findet, die Kraft aus euch selbst, dann wird wahrlich Friede sein in allen Menschen, in allen Herzen. Dann kann sich die Botschaft erfüllen die einst Gabriel schrieb ans Firmament – Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen -. Das ist das Symbol dieses heiligen Raumes. Öffnet ihn ihr Völker der Welt, auf das Friede sein wird in allen Herzen.

 

Cora führt eine Präsentation der Religionen mit Bildern und Gedanken dazu, vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

Maria

 

Ca. 2000 Jahre eurer menschlichen Zeitrechnung sind vergangen, da geschah ein Wunder. Ein Wunder oh ihr Menschen, dass seit damals sich immer wiederholt. Mach dich auf nach Bethlehem um gezählt zu werden, um zu wissen wie viel Menschen Steuern bezahlen müssen. Mach dich auf nach Bethlehem, war etwas was mir Angst gemacht. Denn das was ich trug in mir, war schon etwas was mir große Angst machte. Denn wie sollte ich Maria, verstehen was da in mir geschah? Wie sollte ich verstehen all die Botschaften die ich empfing? Wie sollte ich begreifen das wunderbare Licht in mir? Ich, die doch nichts war als ein Mensch wie du. Erzogen voller Liebe an den einen Gott. Erzogen voller Demut und Hingabe, jung noch an Jahren, unwissend was in mir geschah. Und immer wieder vernahm ich die Stimme in mir. Immer wieder spürte ich das Licht. Und mit jeder Bewegung meines Kindes entwickelte sich eine tiefe Verbindung. Doch das geschieht in jeder Mutter die ein Kind in sich trägt. Da habe ich mich nicht unterschieden von den Millionen Frauen auf dieser Erde, die gleich mir ein Geheimnis in sich trugen.

 

Doch wenn ich vernahm die Stimme der Engel, dann war mir ganz wunderlich zumute. Denn das was aufgeschrieben war in euren heiligen Büchern, geschah nicht nur einmal. Immer wenn ich mir Sorgen machte, immer wenn ich nicht verstand, war da ein Licht in mir, war da eine Stimme die zu mir sprach. Und manchmal wusste ich nicht, war die Stimme im Außen, oder war die Stimme im Inneren. Oft war ich verwirrt, total verwirrt. Dann zog ich ein Tuch über mein Haupt und versank in Stille, versank im Gebet.

 

Und dann mussten wir fort, fort, wo ich doch bald gebären sollte, und eine tiefe Angst war in mir. Doch ich war anvertraut einem wunderbaren Mann mit großer Erfahrung und tiefer Liebe. Auch wenn ich ihn oft nicht verstand und er mich nicht, fühlte ich mich doch von ihm behütet und beschützt. Aber viel mehr beschützt fühlte ich mich von dem was mich umgab, von dem was in mir heranwuchs. Seltsam nicht wahr ihr Menschen? Denn eigentlich sollte ich doch die sein die das was in mir heranwuchs, beschützen sollte. Aber vom ersten Augenblick als ich ihn in mir spürte, fühlte ich eine tiefe Liebe und einen großen Schutz.

 

Und dann gebar ich dieses Kind. Und man legte es mir in die Arme und er schaute mich an. Und da oh ihr Menschen wusste ich, ich hielt das Licht der Welt in meinen Arm. Aber ich glaube jede Mutter auf dieser Erde der man legt ihr erstes Kind in den Arm, erlebt dieses Gefühl auf ähnliche Weise. Denn jedes Kind, wer auch immer es sei, ist ein Geschenk Gottes, ist ein großes Wunder. Und ich war sehr jung.

 

Und dieses Kind sah mich an und ich wusste es ist Millionen Jahre alt. Denn in seinen Augen strahlte die Weisheit des Lebens. Und als ein Lächeln über sein Gesicht zog, da war Friede in mir und Tränen traten aus meinen Augen und tiefe Dankbarkeit entstand in mir. Und all das was ihr kennt aus vielen Geschichten, hat sich niemals so zugetragen. Aber das was die Wahrheit ist oh ihr Menschen, war die Geburt eines Lichtes.

 

Und ich sah ihn heranwachsen und die Liebe wurde immer tiefer. Und ich sah ihn heranwachsen und er wurde mir immer unverständlicher. Und als er von mir fortging und viele Jahre weilte in der Welt, im Außen, fühlte ich eine tiefe Einsamkeit in mir. So als wenn ein Teil von mir noch auf anderer Ebene existierte.

 

Und dann kehrt er zurück und unendlich viele Menschen kamen in mein Haus. Und sie fragten, und er wusste immer eine Antwort. Und sein Licht das ihn umgab, wurde immer leuchtender, wurde immer strahlender. Und das Wissen in seinen Augen immer tiefer. Und meine Angst um ihn immer größer. Und je mehr er wuchs, je mehr er strahlte, je größer wurde die Sorge und die Angst in meinem Herzen.

 

Und dann nahm er sie zur Frau, Maria Magdalena, und sie wurde eine Gefährtin die mich verstand, die mit mir teilte die Sorge, die mit mir teilte die Angst. Aber sie war so anders als ich, sie war voller Kraft und voller Vertrauen. Sie war voller Wissen und voller tiefer Verbundenheit und Liebe. Doch auch sie verstand nicht seinen Weg, auch sie verstand nicht seine Mission. Aber eines wusste sie, egal welchen Weg er ging, sie wollte an seiner Seite sein.

 

Und als er ging seinen letzten Weg und viele ihn nicht begleiten durften, nur die Fürsprache unseres Freundes Joseph von Aremäa, erlaubte, das wir ihn begleiteten. Doch das oh ihr Menschen, ist eine andere Geschichte. Nicht heute an diesem Tag will ich euch das Leid offenbaren, sondern heute an diesem Tag will ich mehr von der Freude sprechen. Von der Freude die mich auch noch begleitete als er fern von mir war auf einer anderen Ebene. Denn dann erkannte ich ihn wirklich, erkannte das Licht und schlug eine Brücke zu dem Moment wo ich mich nach Bethlehem aufmachte. Und ich rufe euch zu oh ihr Menschen, wenn immer du dich aufmachst nach Bethlehem, steht dieser Ort für ein Symbol des Lichtes. Ein Licht das in jedem von euch wacht, ein Licht das sich in jedem von euch verbindet mit einer Kraft die auch ihn speiste. Die ihn alles erfahren, alles erdulden, alles erleiden, die ihn machte zu dem was er war – ein Symbol des Lichtes für die Welt -. Auch wenn sie ihn niemals wirklich verstanden.

 

Doch ihr seid die Boten seines Lichtes. Ihr seid die Kraftquelle die das Licht speist, und er kehrt zurück immer wieder. Wenn eure Gedanken hineilen zur Krippe von Bethlehem, wenn eure Gedanken hineilen zu seinem Namen, und wenn ihr euch verbindet mit mir seiner Mutter. So wie das wichtigste im Leben eines jeden Menschen die Mutter ist, so war auch ich für ihn lange Zeit die die ihn führte, die die ihn leitete.

 

Ich bin die Wege des Suchens gegangen, des Suchens zu meiner Kraft. Ich bin die weibliche Kraft der Einweihung gegangen um ihn zu verstehen. Ich habe die Liebe gelebt und ich habe den Sieg über den Tod gefunden. Und als man mich bettete zur letzten Ruhe, war er an meiner Seite. Denn sein Licht ist niemals zu löschen. Es lebt fort und fort im Raum des Lichtes. Und wenn du oh Mensch, deine Gedanken, deine Aufmerksamkeit diesem Licht zuwendest, wird es in dir Verbindung aufnehmen zu dem deinen und du wirst es erfahren. Aus der Kraft der Liebe werden die Wunder geboren. Aus der Kraft des Vertrauens entstehen neue Wege. Und darum, wenn immer du dich aufmachst nach Bethlehem, machst du dich auf zu deinem Licht. Strahlend und schön stand es am Himmel, wie das Licht der Sterne, und es blinkte.

 

Ja oh ihr Menschen, von allen Geschichten die man euch erzählte, entspricht dieses der Wahrheit. Als ich ihn gebar und meine Augen den Himmel suchten, war da ein Stern. Leuchtend  und schön. Und er blinkte mir zu und ich wusste es war eine Botschaft der Engel. Und niemals wieder werde ich es vergessen. Nicht in Zeit und Raum, nicht in Ewigkeit. Und obwohl ich heute Teil dieser Sterne bin, Teil des universellen Lichtes, ist dieser Stern immer und zu allen Zeiten etwas besonderes.

 

Und wenn du stehst des Abends und hinauf schaust zum Himmel oh du Mensch, und du dein Herz öffnest, glaube mir, ein Stern am Himmel wird der Deine sein. Ein Stern am Himmel wird dir eine Botschaft geben. Auch sein Blinken gehört zu dir für alle Ewigkeit.

 

Mach dich auf zu deinem Stern, zu deinem Licht. Mach dich auf zu dir. Und wenn immer du beginnst mit dieser Reise oh du Mensch, wirst du am Ende etwas finden das so kostbar ist, dass du es niemals wieder vergisst. Ich Maria, segne dich heute an diesem besonderen Tag.

 

Du magst schon viel erlebt haben in deinem Leben, und ich bitte dich, vergiss sie nie. Sie sind wie Perlen an einer Schnur die dich entlang führen an der Linie des Lichtes an einen Punkt. Und jeder der diesen Weg der Perlen geht, wird am Ende etwas finden was kostbar ist. Vergiss das niemals oh du Mensch. Wenn es Momente in deinem Leben gibt die Trauer tragen, vergiss niemals das auch dunkle Perlen etwas Kostbares sind. Ja manchmal sind sie kostbarer als die die leuchten und strahlen.  Denn auf der Kette des Lichtes die die Bahn deines Lebens geprägt, sind die Dunklen die, die das Licht erahnen lassen.

 

Und wenn im Moment eine Phase der Dunkelheit dieses dein Leben begleitet, wisse, jede Dunkelheit hat ein Ende. Denn stärker als das Dunkle ist SEIN Licht. Und es strahlt und strahlt und löst jede Dunkelheit auf. Gehe deinen Weg, gehe im Vertrauen, gehe ihn in Liebe. So wie ich ihn gegangen bin. Und glaube mir, die dunklen Tage, sie waren die, die mich dann haben erfahren lassen wie kostbar es ist zu lieben, zu vertrauen und zu glauben.

 

Ein geöffnetes Herz, öffne es für die Wahrheit und die Liebe. Und wenn du Momente wie diesen in dein Leben lässt, wirst du verbunden, wirst du durchtränkt, wirst du genährt und gewandelt. Denn nichts stärkt den feinstofflichen Raum der dich umgibt mehr, als Momente wie diesen. Wenn das Licht sich öffnet und du eintrittst in einen heiligen Raum, wenn du berührt wirst von der Größe und der Kraft die du spürst.  Wandel geschieht immer dann wenn wir dich auf der Seelenebene, wenn wir dich auf eine Ebene des Lichtes heben wie es jetzt geschieht. Da verändern sich die zellularen Linien deines Lichtes. Gleich Prismen beginnst du zu strahlen in den Farben des Regenbogens. Denn ein geöffnetes Herz ist wie ein heiliger Kristall. Und wenn das Licht des universellen Seins dich berührt, verändert es all deine Zellen. All die Informationen die in dir gespeichert, werden aktiviert und verbunden.

 

Und wenn ich dich heute entlasse ins Leben oh du Mensch, wirst du nicht mehr die gleiche sein, wenn es dir auch manchmal so erscheint. Bleibe in dieser Zeit, man nennt sie auch die heiligen Nächte, man nennt sie manchmal auch Rauhnächte, weil Licht und Schatten immer sich ganz nahe sind.

 

Wenn die Kraft des Mondes sich mit dem inneren Raum verbindet, wenn die Kraft des Lichtes die in dieser Zeit die höchste Intensität aufweist, obwohl im Außen du das Gefühl hast, dass da ganz viel Dunkelheit ist, aber genau das ist die Zeit oh du Mensch, wo du das Licht im Inneren suchen sollst. Denn dieses Licht kann dir niemand nehmen. Dieses Licht ist immer für dich da und es verbindet dich auf wundersame Weise mit den Mysterien die in dir ruhen. Darum nutze die Zeit die jetzt vor dir liegt. Sei nicht nur in der Hektik, im Trubel. Sei nicht nur im Außen oh du Mensch, sondern gewähre deiner Seele die Möglichkeit innezuhalten. Manchmal reichen nur wenige Minuten am Tag. Wenn immer du kannst sei besinnlich oh du Mensch, öffne den heiligen Raum in dir, so wie du es heute getan.

 

Ich Maria, habe das Licht in dich gelegt. Doch du musst es hüten und pflegen. Du musst es behüten und schützen, so wie ich mein Kind behütet habe und beschützt. Damit es kraftvoll heranwachsen konnte habe ich ihm mitgegeben Mut und Stärke, Geborgenheit und Liebe. Und so hüte das Licht auch in dir oh du Mensch, mit Achtsamkeit, Vertrauen, und pass gut auf es auf, auf dieses zarte Licht, auf dass es stark werden kann und groß, auf dass es dich beschützt, dich tragen kann. Denn es ist seine Aufgabe die Verbindung herzustellen deines inneren Lichtes mit all dem Wunderbaren was du bist.

 

Gehe in Frieden oh du mein geliebtes Menschenkind. Gehe in Frieden in die neue Zeit deines Lebens. Und wenn du zurückschaust erinnere dich an eine Mutter, an eine Mutter die nichts anderes wollte als einem wunderbaren Kind Leben zu geben. Und so achte auf dein Licht, achte auf deinen Stern von Bethlehem. Das wünsche ich dir oh du Mensch, heute und immerdar.

 

Vergiss das Danken nicht, das Danken an eine Kraft die dich schützt, aber auch den Dank an dich selbst, dass du dich immer wieder aufmachst zu deiner Reise zum Licht. Dass du immer wieder bereit bist neue Wege zu gehen. Ich segne dich.

 

Cora: Es kann sein das es eine bestimmte Bewegung gibt die euch mit diesem Lied verbindet, mit diesem Gefühl dieses Tages, mit dem was Maria eben zu uns gesagt hat. Und nehmt euch ruhig ein paar Minuten am Tag, vielleicht einmal in euer Herz zu gehen und hinein zu gehen ins innere Licht, um diese wunderbare Energie mitzunehmen, auf dass sie euch nährt und stärkt und mit Freude erfüllt.

 

Und damit ihr diese Freude auch im Außen habt, gibt es nun ein Geschenk auch für euch. Diese Kerze ist aus Bethlehem, aus der Geburtskirche. Und die Kerzen die da unten liegen sind aus der Auferstehungskirche, so dass wir den ganzen Kreis des Geborenwerdens und des Wiederauferstehens mit euch teilen wollen. Jeder bekommt eine Kerze und wir entzünden sie mit dieser Kerze aus Bethlehem.

 

Ute: Cora und ich wünschen euch ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein paar erholsame Tage.

 

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Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein.

 

(c) by Ute Prema Kanthak - zurück zur Inhalts-Seite